Die Uni Kassel hat exemplarisch an drei Städten eine aufwändige Untersuchung durchgeführt, wie viel die einzelnen Verkehrsmittel kosten. Unterschieden wurde zwischen Radverkehr, Autoverkehr, Fußgänger und öffentlicher Nahverkehr. Das Ergebnis war eindeutig: Am meisten schlug der Autoverkehr zu Buche. Am anderen Ende der Skala befand sich der Radverkehr. Es wird davon ausgegangen, dass sich diese Ergebnisse auf andere Städte übertragen lassen.
Die Förderung des Radverkehrs hat zwei Aspekte: Zum einen kann man mit wenig Mitteln den Verkehr am effizientesten unterstützen. Zum anderen wird dadurch der Autoverkehr entlastet, weil mehr Personen mit dem Rad fahren. Zwei Fliegen – eine Klappe. Da freut sich sogar der Stadtkämmerer.
Radverkehr billig – Autoverkehr teuer für Städte
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