Die Diskussionen um die Berliner Straße dauern an. Die Kreiszeitung vom 22.8.2017 bringt einen weiteren Leserbrief.
Es macht schon betroffen, wenn in sozialen Netzwerken oder selbst in Leserbriefen pauschal Mitarbeiter der Stadtverwaltung als blöd dargestellt werden, dazu noch ohne diese zu kontaktieren oder Informationen zu erfragen. Die Markierungsarbeiten am neu geteerten Berliner Platz sind sehr wohl sinnvoll. Fakt ist, gegenüber dem früheren Zustand hat sich ja nichts geändert. Das heißt, sowohl Gehwege wie auch die Straße können von Radlern weiterhin benutzt werden. Das Neue ist: Auf der 10 Meter breiten Straße wird dem schnellen Radfahrer beidseitig ein Schutzstreifen angeboten. Was soll daran falsch sein? Weshalb soll das nun eine weitere Gefahrenquelle sein? Im Gegensatz zu früheren mangelhaften Markierungen sorgen diese Streifen nun für Klarheit, wo die schnellen Radler und Pedelecs zu fahren haben: Jedenfalls nicht auf dem Gehweg. Rücksichtslosen Autofahrern gefällt das natürlich nicht, deshalb wohl diese Sommerloch-Aufregung.