Hier die Möglichkeit für alle Leser, Ärgernisse zu dokumentieren, wie z.B. abrupt endende Fahrradwege, Fehlen von Fahrradwegen, gefährliche oder unübersichtliche Wegführung, usw. Einfach die Kommentarfunktion am unteren Ende der Seite ausfüllen, am besten mit Bild.
Die Situation bitte möglichst genau mit präziser Ortsangabe beschreiben. Danke!
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Unklare Verkehrsführung Freiburger Allee Schönbuchallee Richtung Innenstadt.
Die Radwegschilder wurden vor einigen Jahren abgeräumt, auf den Bürgersteigen (rechte Seite) zwischen der Anbindung der Tübinger Strasse bis zur Kreuzung mit der Breitensteiner Strasse gibt es noch einen weissen Trennstrich. Aber es gibt keine Radwegschilder noch gibt es Freigaben für Radfahren auf dem Bürgersteig (ausser auf dem Bürgersteig auf der Brücke).
Es gibt 20 M Radweg im Bereich der Einmündung der Tübinger Strasse. Seit der Ereuerung der Asphaltdecke auf der Brücke über die Tübinger Strasse hat man teilweise die Farbe erneuert.
Wenn ich die Freiburger Allee Richtung Innenstadt fahre, bleibe ich auf der Fahrspur für die Autos.
Plötzlich taucht dann rechts von der Fahrspur der Radweg auf und schwenkt dann nach recht und endet vor den Rechtsabbiegern aus der Tübinger Strasse im nichts.
Also bleibe ich auf der GeradeausSpur und werde dann von Autofahrern belehrt das auf dem Bürgersteig ein Radweg sei. Manche Autofahrer schneiden mich auch einfach beim Überholen.
Ist meine Einschätzung derLage falsch?
Ich gehe mal davon aus, dass es sich um diese Stelle handelt (Link zu Google Maps): https://www.google.de/maps/@48.6730762,9.0126247,132m/data=!3m1!1e3?entry=ttu
Meine Einschätzung (ich bin kein Fachmann):
Wenn am Beginn des linken roten Streifens ein Verkehrszeichen "Radweg" (blaues Schild mit Fahrrad drauf) steht, muss man den Weg als Radler benutzen, egal wie blöd und gefährlich er ist. Behördliche Anordnungen sind zu befolgen. Punkt. Wenn es einem zu gefährlich ist, kann man ja absteigen und schieben. Wenn da kein Schild ist, ist der "Radweg" auch nicht benutzungspflichtig, dann kann man sich's raussuchen, wo man fahren will. Ich würde auf jeden Fall auf der Straße (Geradeaus-Spur) fahren, allein schon um der Gefahr aus dem Weg zu gehen, an der Kreuzung zum Röhrer Weg von einem Rechtsabbieger umgefahren zu werden. Das Problem mit dem "knapp Überholen" und "Schneiden" kann man minimieren, indem man mittig in der Spur fährt. Das lehrt sogar die Polizei bei Fahrrad-Sicherheitstrainings; an dieser Stelle kann ein Fahrrad nicht überholt werden, der Radfahrer sollte die Spur eindeutig "dicht machen". Sobald dann wieder überholt werden kann, fährt man demonstrativ nach rechts und macht den Weg frei. Viele Autofahrer haben das inzwischen verstanden und überholen dann mit ausreichend Abstand.
Das Leiten der roten Streifen auf den Gehweg (ohne Beschilderung) bringt Radfahrer rechtlich in eine Zwickmühle: Eigentlich dürfen sie nicht auf dem Gehweg fahren; wenn es dort zu einem Unfall kommt, wird der Unfallgegner alles tun, um dem Radfahrer die Schuld zuzuschieben. Theoretisch kann sogar ein Ordnungsgeld verhängt werden wegen Fahrens auf dem Gehweg. Andersrum: Fährt man auf der Straße (was EINDEUTIG die einzig richtige Variante ist, wenn es keine Beschilderung gibt), wird im Falle eines Unfalles argumentiert werden, da sei ja ein Radweg gewesen, folglich sei der Radfahrer schuld. In der Schaffung solcher Situationen ist BB Weltmeister.
Ich spreche aus Erfahrung: Ich hatte selber schon an so einer unklaren Stelle einen Unfall (mit Verletzungen und Spätfolgen) und bin letztendlich auf meinem Schaden zum großen Teil sitzen geblieben (nach endlosen Streits mit lauter Parteien, die alle "nicht zuständig" waren: Stadt, Straßenbaufirma, Versicherung).
Zurück zum Thema: Nach der Abzweigung zum Röhrer Weg würde ich wahrscheinlich (ausnahmsweise!) auf dem Gehweg weiterfahren, wohin ja der rote Streifen leitet. Da hat's reichlich Platz, ein eventueller Unfall wäre wahrscheinlich weniger fatal als auf der Straße (wo man oft kriminell knapp überholt wird - ich kenne die Stelle), und rechtlich ist man in BB als Radfahrer sowieso immer der Verlierer (siehe oben "Zwickmühle").
Nachtrag: Eigentlich ist in der "Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrs-Ordnung (VwV-StVO)" (https://www.verwaltungsvorschriften-im-internet.de/bsvwvbund_26012001_S3236420014.htm) klar geregelt, wo und wie Radwege angelegt und gekennzeichnet werden müssen, einschließlich Mindestbreiten etc. Ich hab mal aus Jux gezählt: Fast 11000 Zeichen lang ist der Teil, der Radfahrer betrifft - doch dann kommt der in BB alles entscheidende, kurze Satz, der alle diese Regeln außer Kraft setzt:
"Ausnahmsweise und nach sorgfältiger Überprüfung kann von den Mindestmaßen dann, wenn es aufgrund der örtlichen oder verkehrlichen Verhältnisse erforderlich und verhältnismäßig ist, an kurzen Abschnitten (z. B. kurze Engstelle) unter Wahrung der Verkehrssicherheit abgewichen werden." Man kann's auch kürzer sagen: "Ermessensspielraum erlaubt in BB alles".
In BB ist immer alles erforderlich und verhältnismäßig, was Autos Weg und Parkplatz freimacht, und die Verkehrssicherheit ist dabei selbstverständlich immer gewahrt. Daran ändern auch gelegentliche Unfälle mit schwerverletzten oder toten Fahrradfahrern nichts. Wer jegliche Hoffnung verlieren möchte, dass sich daran etwas ändern könnte, dem sei empfohlen, mal im Netz zu recherchieren, was ein "Unfallschwerpunkt" ist und wie mit Unfallschwerpunkten zu verfahren ist. (Kurzfassung: In BB wird's nie Unfallschwerpunkte mit Radfahrern geben, und wo kein Unfallschwerpunkt ist, muss man nix machen.)
Nachtrag:
Ich hab' mir nochmal überlegt, was auf dem rot angestrichenen Weg alles schiefgehen kann und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass es gelungen ist, auf diesem kurzen Stück gleich mindestens drei neue Gefahrenstellen für Radler einzubauen (rote Pfeile: Autos). Die mittlere ist auch rechtlich gesehen wieder richtig blöd für Radler: Wer hat da eigentlich Vorfahrt? Und wissen das alle Beteiligten?
Ganz klar: Ich würde niemals freiwillig den Weg nehmen, den sich die Stadt da für Radler ausgedacht hat, sondern auf jeden Fall den geraden (grünen) Weg.
Mag sein, dass es Leute gibt, die sich sicherer fühlen, wenn sie einen "Radweg" haben - aber "sich sicher fühlen" heißt hier keineswegs "sicher sein".
Bild in vernünftiger Größe: Linker Teil (Zubringer Tübinger Straße)
Bild in vernünftiger Größe: Rechter Teil (Röhrer Weg)
Ich hab' mir die Sache vor Ort angesehen. Die mittlere "Crash"-Stelle ist wirklich kreuzgefährlich: Die Rechtsabbieger, die von der Tübinger Straße kommen, haben zwar ein "Vorfahrt achten"-Schild, aber warum sollten sie nach links schauen? Da KANN ja gar nix (*) kommen, sie haben ja ihre eigene Spur (ähnlich der Beschleunigungsspur auf der Autobahn). Wenn hier mal zufällig ein unaufmerksamer Radler und ein unaufmerksamer Autofahrer aufeinandertreffen, wird das böse Folgen haben.
Ich trage die Stelle in den Mängelmelder der Stadt BB ein.
(*) höchstens mal ein Fahrrad
Das ganze widerholt sich genau so an der Einmündung an die Tiergartenstraße. Die Kreuzungen sind damals sehr großzügig dimensioniert worden. Der Rechtsabbieger von der Tiergartenstraße in die Schönbuchstraße verführt zu einem schnellen Blick analog einer Autobahnauffahrt ob ein Auto kommt - Fahrradfahrer werden schnell übersehen - und wenn nicht -> ab aufs Gaspedal. Selber schon 2 x dementsprechend erlebt.
Beide Kreuzungen könnten verkehrlich deutlich zurück gebaut werden, ohne das der Verkehrsfluss darunter leidet. Die Tübinger Straße war mal Bundestraße und war dementsprechend ausgelegt. Mit der Inbetriebnahme der Ortsumgehung hat sie diesen Status und auch die verkehrliche Anforderung verloren.
Ich fahre diese Strecke mehrfach in der Woche und werde ebenfalls regelmäßig nervös im Kreuzungsbereich, wenn sich ein Auto von der Tübinger Straße kommend nähert und ich diesem Rechts-Schlenker der roten Spur folgen sollte...
Auf der Übersichtskarte ist ist diese Kreuzung übrigens noch als "gut gemacht" markiert (aufgrund des roten Streifens), das deckt sich nicht mit meiner persönlichen Wahrnehmung dieser Verkehrsführung.
Habe nun eine Einschätzung im Netz gefunden: http://bernd.sluka.de/Radfahren/rechtlich.html
Da heisst es "Werden die Zeichen nach einer Einmündung nicht wiederholt, endet dort der benutzungspflichtige Radweg. Der Radweg selbst kann dabei ohne Benutzungspflicht fortgesetzt werden. ".
Dann muss ich wohl die 20 Meter Radweg an der Einmündung der Tübinger Strasse in die Freiburger Allee / Schönbuchstrasse nehmen und darf dann vorm Bürgersteig wierder zurück von der Rechtsabbiegerspur (Richtung Feuerwehr, Rewe,..) zurück auf die Geradeausspur.
Gefährliche Ausfahrt auf Konrad-Zuse-Straße
Auf meinem täglichen Arbeitsweg erlebe ich an der Ausfahrt des S-Bahn Parkpkatzes auf die Konrad-Zuse-Straße, regelmäßig gefährliche Situationen.
Richtung Wolfgang-Brumme-Allee fährt man als Radfahrer hier auf der Straße, da kein Radweg vorhanden ist. Durch die, parallel zur Straße, parkenden Autos wird man von den Autofahrern, die aus der Ausfahrt des S-Bahn Parkplatzes kommen nicht gesehen. Selbst umsichtige Autofahrer müssen, um ein Blickfeld auf die Straße zu erhalten, so weit nach vorne fahren, daß ihre Motorhaube bereits in den Fahrbahnbereich ragt. Vor allem Radfahrer sind sehr spät zu erkennen, da sie üblicherweise am rechten Fahrbahnrand fahren.
Ich bitte dringend diese Gefahrenstelle zu entschärfen, bevor es zu einem weiteren schweren Unfall kommt.
https://www.szbz.de/nachrichten/bahnhof-boeblingen-motorradfahrer-schwer-verletzt-18-8-2021
Ein Lösungsansatz wäre hier, die vordersten 1-2 Parkplätze am rechten Fahrbahnrand zu sperren.
Foto: auf der rechten Seite "sieht" man, nach dem weißen Kleinwagen und vor der Ampel, die Ausfahrt.
Leider wurde die Ausfahrt bis heute nicht entschärft.
Heute kam es wieder zu einem Beinaheunfall, nachdem ein Auto aus der Einfahrt auf die Straße gefahren ist und ich als Radfahrer nur durch eine Vollbremsung eine Kollision verhindern konnte.
Der Autofahrer entschuldigte sich durchs offene Fenster und merkte noch an: "Ich hab sie gar nicht kommen sehen".
Nicht umsonst muss sonst im Kreuzungsbereich 5 Meter frei gehalten werden. (§ 12 StVO)
Mein Vorschlag ist es, den direkten Parkplatz vor der Ausfahrt zu sperren,
damit die Autofahrer eine bessere Sicht auf den fliessenden Verkehr auf der die Straße haben.
Bitte legt dieses Problem der Stadt BB vor. Vielen Dank!
Vor einigen Wochen wurde in einem Artikel in einer der Stuttgarter Zeitungen die Talstraße in Böblingen als Unfallschwerpunkt mit Beteiligung Radfahrender benannt. Ich habe den Artikel selbst nicht gelesen, ich wurde lediglich darauf angesprochen.
Am Mittwoch 16.06. kam es nun zu einem weiteren Unfall bei dem ein Radfahrer „übersehen“ wurde und sich schwere Verletzungen zugezogen hat.
Erfahren habe ich hiervon aus der Pressemitteilung der Polizei https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110974/4943781
Zitat: Eine 18-jährige VW-Lenkerin übersah am Mittwoch gegen 08:00 Uhr beim Abbiegen in einen Parkplatz in der Talstraße in Böblingen einen auf dem Gehweg fahrenden 43-jährigen Radfahrer, so dass es in der Folge zu einem Verkehrsunfall kam. Der 43-Jährige kollidierte mit dem VW und stürzte anschließend zu Boden. Er zog sich schwere Verletzungen zu und der Rettungsdienst brachte ihn in ein nahegelegenes Krankenhaus. Die Sachschäden belaufen sich auf insgesamt 1.500 Euro.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Ludwigsburg
Telefon: 07141 18-9 Zitat Ende
Heute früh wollte ich mir nun selbst ein Bild machen und bin die Talstraße in beide Richtungen mit dem Fahrrad abgefahren. Zunächst fällt auf, dass vom Kreisverkehr am Mercaden ein gemeinsamer Fuß- und Radweg Richtung Bahnhof führt. Das ist auch gut so, denn durch die Begrünung in der Fahrbahnmitte können Radfahrer, die auf der Fahrbahn fahren, nicht mit ausreichendem Abstand überholt werden und da es Busfahrer gerne mal eilig haben… Lassen wir das, ÖPNV gegen Radfahrende ausspielen, das überlasse ich anderen. Von der Calwer Straße Richtung Bahnhof ist der Gehweg für Radfahrende frei gegeben.
Nun weiß ich nicht, wo genau der Unfall passiert. Es spricht jedoch einiges dafür, dass der Radfahrer nicht verbotener weise auf dem Gehweg gefahren ist. Jeder Autofahrer und jeder Zeitungsleser weiß, dass Radfahrende nicht auf dem Gehweg fahren dürfen. Die Pressemitteilung gibt hierzu nichts her und so ist jedem Leser klar, dass sich der Radfahrer nicht an die Regeln gehalten hat. Ich habe die starke Vermutung, dass dies nicht der Wahrheit entspricht.
Die Autofahrerin hat laut Pressemitteilung den Radfahrer lediglich „übersehen“. Übersehen/versehen das passiert uns allen ja mal, einen Vorwurf kann man daraus eigentlich niemandem machen. Der Radfahrer ist daraufhin „kollidiert“. Er ist also nicht nur angeblich verbotener weise auf dem Gehweg gefahren, er ist auch noch „kollidiert“ und dann „stürzte“ er auch noch selbst während die Autofahrerin nur „übersehen“ hat. Mit den schweren Verletzungen des Radfahrers hat die Autofahrerin auch nichts zu tun. Die Verletzungen hat „sich“ der Radfahrer nämlich selbst „zugezogen.“
Zusammenfassend: eine 18-jährige Autofahrerin hatte es wohl so eilig, dass sie einen Radfahrer gnadenlos gerammt und dabei schwer verletzt hat. Ein Verschulden des Radfahrers ist nicht erkennbar. Oder mit den Worten unserer Polizei: er hat sich nicht an Regeln gehalten, ist kollidiert, gestürzt und hat sich selbst schwer verletzt.
Im Rahmen der Baumaßnahme am Elbenplatz wurde bei der Positionierung der Pfosten für die Verkehrsschilder besonderes Fingerspitzengefühl gezeigt. Während man bei den Ampel- und Lichtmasten es geschafft hat sie ordentlich in das Ensemble der Poller einzureihen scheint bei der Positionierung der Pfosten für die Verkehrsschilder eher das Prinzip Zufall gewirkt zu haben. Leider sind durch die gefühlt eher unglückliche Positionierung die ohnehin schon eingeschränkten Durchgangsbreiten noch weiter eingeschränkt.
Das Radwegle vom Elbenplatz im Richtung Ehningen ist als Kompromiss geplant und vor dem Kiesser sollten Radfahrer besser langsam fahren, denn der Radweg führt zwischen einem Fußweg unter Arcaden mit Säulen, die die Sicht verdecken auf der einen Seite und Parkplätzen, die unbedingt erhalten bleiben mussten, auf der anderen Seite.
Dieses Radwegle vom Elbenplatz im Richtung Ehningen endet noch bis Sommer 2022 in der Baustelle Seecarré, denn das Ordnungsamt Böblingen (Dezernat1 OB Dr. Stefan Belz) hat der Böblinger Baugesellschaft (Aufsichtsratsvorsitzender: Dr. Stefan Belz) selbstverständlich genehmigt, den 2020 dort angelegten Radweg sofort nach Fertigstellung mit Bauzäunen abzusperren.
Dieses Radwegle vom Elbenplatz im Richtung Ehningen wurde ohne bauliche Trennung zur Fahrbahn geplant, denn unser Tiefbauamtsleiter Frank Bader ist ausgewiesener Experte und weiß wie man Radwege baut die garantiert niemand mit dem Fahrrad nutzen will.
Dieses Radwegle vom Elbenplatz im Richtung Ehningen war daher jedes mal, wenn ich bislang dort vorbei gekommen bin zugeparkt. Trotz der wenige Meter entfernten Parkplätze (wir erinnern uns... Kompromiss...)
Dieses Radwegle vom Elbenplatz im Richtung Ehningen wird wohl demnächst für Instagram fotografiert werden, es bleibt zu hoffen, dass wenigstens die Fotos gut werden.
Noch ein Bild
Noch ein Bild
Böblingen hat seit dem Wochenende ein Pupuplane.
Keine Bikepopuplane, sondern eine für Autofahrer entlang der Wassertreppe zwischen den Seen. Fußgänger werden durch massive Abschrankungen an den Rand gedrängt und Radfahren ist vom Unteren See in Richtung Oberer See verboten. Gemeinderat Markus Helms rechtfertigt dies mit einem Versprechen, welches gegeben wurde und führt unter anderem Menschen mit eingeschränkter Mobilität an. Das erinnert an die Fledermäuse und das Wild, die von Sindelfinger Gemeinderäten vorgeschoben wurden um die Beleuchtung auf dem Radschnellweg Nachts zu deaktivieren. Es erinnert auch an Stuttgart, wo Radaktivisten einer Allianz gegenüberstanden aus einem grünen OB, der nichts für Radfahrer tun wollte, einer Verwaltung die nur für und an Autofahrer denkt und den progressiven Teilen des Stuttgarter Gemeinderats, die aus Loyalität zum OB aus den eigenen Reihen schwiegen oder sich sogar noch schützend vor ihn stellten. Böblingen ist Mitglied in der AG fahrradfreundlicher Kommunen, Gemeinderat und OB sprechen gerne und oft von Förderung des Radverkehrs Radkultur etc. Ein Versprechen ist dies wohl nicht, zumindest scheint es kein Thema zu sein, wenn eine vielbefahrene Radverbindung im geschützten Bereich für ca. 7 Wochen einfach mal abgeschnitten wird. Abgeschnitten wurde übrigens auch die Verbindung über die Albabrücke in Richtung Landratsamt, hier ist die nächsten Wochen Einbahnstraße. „Radfahrer frei“ wäre dort problemlos möglich, gibt’s aber nicht. Seit mit dem Umbau der Herrenbergerstraße vor Jahren begonnen wurde, werden Radfahrer schikaniert, vergessen… nennt es wie ihr wollt. Der OB hätte das unterbinden können. Keine dieser Maßnahmen war ohne Genehmigung durch das Ordnungsamt möglich, jedes Schild muss zuerst durch einen Schilderplan angeordnet werden, diesen muss das Ordnungsamt genehmigen. Das Ordnungsamt gehört zum Dezernat1 und liegt damit in der Verantwortung des OB. Wer in Böblingen Fahrrad fährt weiß, dass er nichts derartiges getan hat. Ich fürchte der Weg für die Fahrrad-Politik in BB ist damit für die nächsten Jahre vorgezeichnet: wenige Leuchtturm-Projekte wie der Radweg in der Calwer, einige Kompromiss-Radwegle wie vor dem „Kiesser“ schlampig ausgeführt und hingerotzt wie in der Herrenbergerstr… Da können wir uns die Finger wund schreiben, Missstände anprangern, CMs veranstalten… die Allianz aus OB, Verwaltung und Gemeinderat steht, dagegen kommen wir nicht an. Apropos Missstände anprangern, der OB scheint darüber nicht sonderlich erfreut, bereits nach 2 Posts auf Instagram wurde ich von ihm blockiert.
Hallo Frank,
die Pop-Up-Car-Lane in der Uferstraße ist die Zufahrt zu den Gebäuden Poststraße 1-30. Im Amtsblatt Nr. 15 vom 16.04. wird erläutert: "Eine Umleitung für die Anlieger/-in Poststraße (Hausnum mern 1-30) erfolgt zusätzlich über die Uferstraße."
Ja, ich sehe wie du, dass der momentan verfügbare Restbereich der Uferstraße für Fußgehende und Radfahrende sehr eng und nicht konfliktfrei ist. Glücklich damit bin auch ich nicht.
Natürlich bin ich als ADFC-Mitglied Interessenvertreter der Radfahrenden und ich bringe diese Interessen auch in den Gemeinderat ein. Aber ich habe am 10. Juli ein Gelöbnis zum Wohler ALLER Einwohner'Innen abgelegt. Langfristig fahren wir am besten damit, an alle Mobilitätsformen (Rad, Auto, Fuß, ÖV) aller Menschen zu denken. Daher können wir die Anlieger, den Lieferverkehr und geheingeschränkte Menschen nicht ignorieren. Ja, die Pop-Up-Car-Lane ist eine Zumutung für Radfahrende und Fußgehende. Aber es ist temporär und in der Abwägung für mich gerechtfertigt. -> zumutbare Zumutung.
PS: Bzgl. der Freigabe für Radfahrende bei der temporären Einbahnregelung versuche ich mal, ob da was zu machen ist.
Danke Markus für die Erläuterung!
Lieber Markus,
zunächst auch nochmal hier, wie bereits über Instagram: ich bitte dich, den Rant oben nicht als persönlichen Angriff zu werten. Im Gegenteil ich schätze die ehrenamtliche Arbeit aller Stadträtinnen und Stadträte. Ich schätze es sehr, wenn Stadträtinnen und Stadträte sich neben der ehrenamtlichen Arbeit im Gemeinderat, dem Berufs- und Privatleben auch noch die Zeit nehmen, sich Verhältnisse vor Ort anzuschauen, sich die Meinung anderer dazu anzuhören und darauf einzugehen. Du kannst dir also sicher sein, dass ich dich sehr schätze, auch wenn unsere Meinungen teilweise etwas auseinander liegen.
Als Jurist bin ich mit Abwägungen absolut vertraut. Zunächst habe ich aber den Eindruck, dass diese Abwägungen sofern Maßnahmen den Radverkehr betreffen, nicht im Vorfeld vorgenommen werden sondern erst nachgeschoben werden wenn sich jemand (meist ich) beschwert. Dann habe ich den Eindruck, dass diese Abwägungen stets zu Lasten des Radverkehrs ausfallen. Ohne die Diskussion auf andere Bahnen lenken zu wollen, nur 2 kurze Beispiele: Rund um das Seecarré gibt es 4 Straßen, über alle wäre eine direkte Zufahrt zur Baustelle möglich gewesen. Man hat sich entschieden, die Baucontainer auf den frisch angelegten Radweg zu stellen. Offensichtlich, weil dadurch der Autoverkehr am wenigsten beeinträchtigt wird, keine Parkplätze wegfallen und weil es bequem ist. Als dann jemand aufgefallen ist, dass es doch peinlich werden könnte, wurden noch irgendwelche Bauvorschriften dazu erfunden, was natürlich Unfug ist, denn bei keiner anderen Baustelle in Böblingen musste deswegen jemals der Autoverkehr beschränkt werden. Das neue Gebäude an der Ecke Untere Gasse / Marktgässle konnte zB. bis direkt an die Grundstücksgrenze gebaut werden, ohne dass die Untere Gasse hierfür monatelang oder gar jahrelang gesperrt werden musste. Das Marktgässle war gesperrt, weil dort der Kran stand. Nächstes Beispiel: jemand hatte die Idee, die Unterführung unter der Schönbuchbahn mit Graffitis zu gestalten um wilde Sprayer abzuhalten. Wieder wurde vergessen, dass dort der Radweg lang führt. Schlussendlich war die Unterführung für Radfahrer wochenlang inkl. Straße gesperrt. Ich habe dagegen Widerspruch eingelegt. Dieser Widerspruch wurde nie entschieden, denn die Sperrung war offensichtlich rechtswidrig. Das wollte man nicht eingestehen und natürlich wollte man auch nicht für meine Kosten aufkommen. Ich müsste die Kosten nun beim Verwaltungsgericht einklagen.
Nun aber zum eigentlichen Thema, der Rampe entlang der Wassertreppe. Die Rampe wird ohnehin befahren, ist Zufahrt zum Parkplatz Schuh-Kurz und wird auch von Versorgungsfahrzeugen, Marktbeschickern etc. regelmäßig befahren. Niemand hätte ein Problem damit, wenn zusätzlich noch ein paar Menschen mit Gehbehinderung über diese Rampe in die untere Poststraße gebracht werden. Auch könnte die Einbahnstraßenregelung in der Untere Poststraße aufgehoben werden, und diesen Menschen die direkte Einfahrt gestattet werden. (In meiner Jugend war die Untere Poststr. beidseitig befahrbar) Vermutlich gäbe es noch div. andere Möglichkeiten, die Geschäfte sind eh geschlossen, das Parkhaus in der Kongresshalle steht leer... Die Stadtverwaltung hat sich aber dazu entschieden, alles mit Viehgattern zuzustellen, Fußgänger an den Rand zu drängen und das legale Radfahren unmöglich zu machen. Ich bin überzeugt andere Möglichkeiten wurden nicht mal in Betracht gezogen.
Von dieser Haltung, Radverkehr entweder komplett zu ignorieren oder bei jeder Abwägung immer komplett hinten an zu stellen müssen wir weg. Nach meiner Auffassung ist das Aufgabe des OBs, dass er die Mittel dazu hat habe ich oben schon dargelegt. Wenn er das nicht tut (aus welchen Gründen auch immer) muss er durch politischen Druck dazu gedrängt werden. Ihr könnt euren Parteifreund und ehemaligen Ratskollegen natürlich in Schutz nehmen. Radfahrer die große Hoffnungen auf ihn gesetzt ihn unterstützt und gewählt haben, können sich weiter einreden, ihm fehlten die Möglichkeiten und die eigentlich Schuldigen wären die Amtsleiter oder die Ausführenden. Nur ändert sich dann nichts und der OB kann, wenn er sich erneut bewirbt, mit dem Thema „ wir müssen mehr Menschen in BB zum Radfahren bewegen“ Wahlkampf machen.
Die Engstelle auf dem Radschnellweg Böblingen-Ehningen ist scheinbar noch nicht eng genug, deshalb werden hier jetzt Schilder gelagert.
Ich bin es leid, von der Stadtverwaltung ständig veralbert zu werden und habe daher eine hoffentlich deutliche e-mail geschrieben. Ich habe aber wenig Hoffnung, dass dies etwas bewirkt. "Da kommt man doch noch durch" "die sollen sich nicht so anstellen" "auf die richtige Straße können wir das Schild ja wohl nicht stellen" .... scheint bis in die Verwaltungsspitze das Maß zu sein, wie viel "Radkultur" man jenseits von Pressemitteilungen und Instagram tatsächlich in dieser Stadt will.
> Sehr geehrte Frau H.....,
>
> die Brücke über die B464 stellt eine Eng- und Gefahrenstelle auf dem
> Radschnellweg Richtung Ehningen dar. Die Mindestbreite wird hier
> deutlich unterschritten, zumal es sich um einen Zweirichtungsradweg
> handelt der zusätzlich von Fußgängern genutzt wird. Nun haben Sie
> angeordnet, dass dort ein Verkehrsschild gelagert wird. (Siehe Bild im
> Anhang) Hierdurch wird die nutzbare Breite weiter eingeschränkt. Bei
> Dunkelheit ist das Schild zudem nur schlecht erkennbar und stellt eine
> Gefahr für Radfahrende dar.
>
> Ich bitte Sie daher, dieses offensichtlich nicht benötigte Schild
> umgehend zu entfernen und künftig Radwege nicht mehr als Stellfläche
> für Verkehrsschilder zu nutzen. Gemeinderat und Oberbürgermeister
> sprechen sich stets für eine fahrradfreundliche Stadt und eine gelebte
> Radkultur aus, Sie und Ihre Kollegen sollten auch entsprechend Handeln
> und dies nicht untergraben.
>
> Mit freundlichen Grüßen
>
> F.Kässer
Leider ging das dazugehörige Bild wohl nicht durch
Wahrscheinlich meintest Du das Bild...
Hallo Frank, Hallo Jens,
das Umleitungsschild bei der Engstelle B464-Brücke ist mittlerweile so verstellt worden, dass die breiten Füße und das Schild nicht mehr auf dem Radweg stehen. Diese Gefahrensituation ist bereits entschärft. Gut, dass ihr darauf hingewiesen habt. Danke!
Im ATUS (technischer Ausschuss des Gemeinderats) haben wir diese Thematik auch angesprochen. Aus dem Kurzprotokoll: "TOP 14 Verschiedenes a) Umleitungsschilder auf Radwegen. Stadtrat Helms berichtet, dass in letzter Zeit vermehrt Umleitungsschilder auf den Radwegen im Stadtgebiet aufgestellt werden. Er bitte darum, dass die Schilder so aufgestellt werden, dass die Sicherheit der Radfahrer nicht gefährdet wird." Ihr könnt solche Sachen gerne auch direkt der Verwaltung melden. Bescheid sagen hilft, dann kann man auch etwas tun.
Hallo Markus,
der Zeitpunkt an dem das Schild vernünftig aufgestellt wurde (irgendwann zwischen Freitag Abend und Sonntag Abend) spricht eher dafür, dass dort jemand in Eigeninitiative Hand angelegt hat, als dass in der Verwaltung irgendein Einsehen stattgefunden hätte.
Es wäre natürlich schön, wenn Fehlerkorrektur, wie von dir beschrieben in BB möglich wäre. Ich fürchte es funktioniert so nicht. Jürgen B. hat sich als sachverständiger Bürger mit großem Aufwand und Engagement unter anderem dafür eingesetzt, dass der hingerotzte Radweg in der Herrenbergerstr. wenigstens einigermaßen dem technischen und gesetzlichen Regelwerk entspricht. Er hat auch hier mehrfach darüber geschrieben. Es zog sich alles unendlich hin und die Stadtverwaltung hat nur widerwillig rumgeflickt. Erst als es mir gelungen ist, Frau Feine zu einer Radtour einzuladen und sie dann im Amtsblatt über die Schlamperei berichtet hat, wurde ein weiterer Teil der längst bekannten Mängel beseitigt und es ging plötzlich sehr schnell. Die vielen Mängel, die wir auf der Fahrrad-Aktionsseite des SWR https://radar.object-manager.com/swr/ eingetragen haben sind der Stadtverwaltung selbstverständlich bekannt, manche davon bestehen seit Jahrzehnten und vermutlich stand auch der OB schon mal an einer der Ampeln, die Radfahrer nicht erkennen und hatte dort Dauerrot.
Es fehlt nicht an der Kenntnis der Mängel, es fehlt an der Bereitschaft zur Fehlerkorrektur.
Neu Radfahrerfalle am Boniatius-Platz
In der Stadtgrabenstraße sollen künftig weniger Autos fahren, dazu wird die Vorfahrt am Bonifatiusplatz neu geregelt, es entsteht eine abbiegende Vorfahrtsstraße. Die Markierungsarbeiten werden am 21.03.21 durchgeführt.
Klingt erstmal vernünftig und gut. Wer sich jedoch länger als 2 Sekunden damit beschäftigt, dem drängen sich Fragen nach dem Sinn und den Konsequenzen auf.
Autos die vom Postplatz kamen, konnten bislang schon problemlos rechts abbiegen. Künftig müssen sie wohl anhalten wenn sie weiter in der Stadtgrabenstraße Richtung Parkhaus oder Elbenplatz fahren wollen. Sie sind wohl auch die "Zielgruppe" der Maßnahme, nur ändert sich für sie faktisch nichts, wenn sie Richtung Friseur-Keller fahren und das sollen sie ja auch.
Autos die vom Friseur-Keller kommen, mussten bislang Vorfahrt gewähren, können künftig ungebremst in die Turmstraße fahren und so die Abkürzung Richtung Plattenbühl nehmen. Ebenso können sie nun ungebremst in Stadtgrabenstraße abbiegen.
Okay, uns Radfahrenden kann es egal sein, wenn sich Autofahrer hier künftig das Blech verbiegen. Aber was bedeutet das nun für uns?
Bisher konnte mit dem Fahrrad vom Postplatz kommend gut im Verkehr mitgeschwommen werden. Künftig müssen Radfahrende Richtung Elbenplatz mit abrupt anhaltenden Autos rechnen, sie müssen selbst ihre Geschwindigkeit erheblich verringern und hoffen, dass der nachfolgende Verkehr das nicht übersieht und sie müssen mit Verkehr rechnen der ungebremst vom Friseur-Keller kommend in die Turm- oder die Stadtgrabenstraße fährt. Für Radfahrende entsteht hier also eine zusätzliche Gefahrenstelle.
Nicht viel besser sieht es aus für Radfahrende die vom Elbenplatz kommend auf dem Radwegle entgegen der Einbahnstraße fahren (erlaubt). Sie halten künftig am ehemaligen Fahrrad-Jaiser besser an und überzeugen sich, dass kein Auto ungebremst in die Turmstraße schießt.
Während sich also für die Autofahrer, die Richtung Friseur-Keller fahren sollen, faktisch nichts ändert entsteht gleichzeitig für Radfahrende eine neue Gefahrenstelle. Wir können also wieder einmal sicher sein, dass sich niemand in der Verwaltung länger als 2 Sekunden mit der Frage beschäftigt hat, wie sich diese Maßnahme auf den Radverkehr auswirkt.
autofreies Böblingen ist schön und gut
Sie haben aber völlig vergessen, dass eine Gesellschaft nicht einzig und alleine aus jungen, mobilen und gesunden Menschen besteht.
Nachdem das SGB IX 2016 novelliert wurde steht der Rollstuhlparkplatz nur noch Menschen zur Verfügung, die dauerhaft und für immer im Rollstuhl sitzen. Gleichzeitig wurde das Bundesteilhabegesetz veröffentlicht und Teilhabe zu Ländersache gemacht !
Die Grüne Landesregierung möchte das möglichst gar keiner mehr Auto fährt und jeder mit Öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Rad oder E-Scooter zum Arzt oder in die Therapie kommt.
Jegliche Vorschläge Möglichkeiten für eine Teilhabe in Würde und behindertengerecht zu schaffen prallen an einem Verkehrsminister ab, der sich per Chauffeur direkt vor die Haustüre bringen lässt und dem die Not und das große Leid von Schwerbehinderten, die nicht im Rollstuhl sitzen scheißegal ist.
Alles Grün oder was ?
Bayern kann es, Sachsen, Berlin, Brandenburg, Hessen aber Baden Württemberg muss das Klima retten und darum schließt man Menschen, die nicht in das Grüne Ideal passen einfach aus der Gesellschaft aus.
Eine Partei, die Art 1 GG mit Füßen tritt gehört nicht in die Stadtpolitik, nicht in die Kreispolitik, nicht in den Landtag und schon gar nicht in den Bundestag SONDERN vor das Verfassungsgericht.
Aber was sage ich eine Krähe pickt der anderen kein Auge aus, darum macht ruhig weiter so, auch ihr werdet Alt oder könnt schon morgen einer der leidtragenden Betroffenen sein, deren Grundrecht soweit beschränkt ist, dass man gar nciht mehr aus dem Haus kann.
Liebe Frau Breitling,
wer spricht von einem autofreien Böblingen? Niemand, auch nicht die Grünen.
Ja, ausgedehnte autofreie Zonen sehr gerne. Die gibt es bereits zu Hauf, sogar in Deutschland. Und funktioniert überall. Und selbstverständlich lassen sich dort Parkplätze für gehbehinderte Menschen unterbringen. Aber diese werden zugeparkt von Menschen, die keinerlei Behinderung haben, sondern einfach zu faul sind, 20m zu gehen. Strafen müssen sie nicht fürchten, denn das seit langem CSU-geführte Verkehrsministerium hält die Strafen niedrig, viel viel niedriger als in dem von Ihnen gerühmten Ausland.
Ja, das Ausland macht es woanders nochmal vor, nämlich dass autofreie Zonen ausgeweitet werden. Paris, Madrid, London, Barcelona, usw. Was reden Sie da in dem Leserbrief?
Die Festlegung von Behindertengraden ist bundesweit geregelt, und kann man nicht den Grünen in die Schuhe schieben. Wir haben seit 2005 eine CDU geführte Regierung, und sie machen die Grünen dafür verantwortlich? Lächerlich.
Die Parksituation z.B. am Medicum ist katastrophal. Das wilde Parken führt dazu, dass Autos über die Fußgängerampel in die Fußgängerzone fahren. Ein Wahnsinn, geplant unter CDU Lützner.
Reaktionäre, undifferenzierte und unqualifizierte Äußerungen und Unterstellungen aus dem Lager rechts der Mitte sind leider Alltag. Das hat nichts mit Realität zu tun.
Ich bin gestern vom Dehner herkommend die Calwer Straße Richtung Böblingen auf dem neuen Radweg gefahren. Ich habe mich bei der Kreuzung mit der Hans-Klemm-Straße nach den Ampeln für die Autos gerichtet und dann beim Kreuzen gesehen, dass rechts versetzt beim Fußgängerüberweg auch eine Fahrradampel ist und die war rot. Welche Ampel gilt jetzt für die Radler auf dem neuen Radweg?
Dasselbe kommt nochmal vor, wenn man weiter Richtung Herrenberger Straße fährt.
jeder Alte, chronisch Kranke und Schwerbehinderte der nicht im Rollstuhl sitzt hätte gerne solche Luxusprobleme ! --- aber was sag ich, grün muss die Welt sein, da gibt es oben genannte Menschen nicht denn die stören in der von Luxus geplagten Grünen Ideologie nur