Hier die Möglichkeit für alle Leser, Ärgernisse zu dokumentieren, wie z.B. abrupt endende Fahrradwege, Fehlen von Fahrradwegen, gefährliche oder unübersichtliche Wegführung, usw. Einfach die Kommentarfunktion am unteren Ende der Seite ausfüllen, am besten mit Bild.
Die Situation bitte möglichst genau mit präziser Ortsangabe beschreiben. Danke!
Hinweis: Bitte nur Bilddateien bis zu 3 MB Größe hochladen.
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Neue innovative Radwegebeparkungsverhinderungsanlage in der Poststraße. Sozusagen eine neu geschaffene Loose-Loose Situation. Autofahrer können hier nicht mehr Parken und Radfahrer nicht mehr Radfahren!
zur unteren Poststraße: Die Spurbreite entlang der Bäume bis zum Elbenplatz war völlig ausreichend. Meine Anregung war, trotzdem die nach unten sich ausweitenden Baumschutzgitter zu rückzunehmen, um ein
Hängenbleiben mit den Pedalen zu verhindern; war ein großes Gefahrenspotenzial!!
Städtischerseits hilft man nun weder Radfahrern noch Lieferwagen, die hier ein Be- und Entladen dringend (Anliegergeschäfte) brauchen.
Aus meiner Sicht eine unsinnige Investition.
Die Stangen haben leider ihr Ziel verfehlt. Anstatt den Radweg vor parkenden Autos zu schützen, laden sie andere Zweiräder zum Parken ein. Außerdem war geplant, die Gitter um die Bäume zu entfernen, um den Radlern mehr Platz einzuräumen. Aber letztendlich ist das alles nur eine Halblösung. Eigentlich gehört dort ein durchgehender, breiter und gut erkennbarer Radweg hin, der bis zum Elbenplatz führt.
"Gutes Design ist innovativ.
Gutes Design macht ein Produkt brauchbar.
Gutes Design ist ästhetisch.
Gutes Design macht ein Produkt verständlich.
Gutes Design ist unaufdringlich.
Gutes Design ist ehrlich.
Gutes Design ist langlebig.
Gutes Design ist konsequent bis ins letzte Detail.
Gutes Design ist umweltfreundlich.
Gutes Design ist so wenig Design wie möglich"
Dieter Rams, deutscher Industriedesigner
Es möge sich jeder seine eigene Meinung darüber bilden, ob die neuen Radabstellanlagen in der Bahnhofstraße den Anforderungen für gutes, brauchbares, unaufdringliches, verständliches, bis ins letzte Detail konsequentes.... Design gerecht werden.
Ich denke, der Beschaffer hätte vor seiner Bestellung jemanden zu Rate ziehen sollen, der ab und zu ein Fahrrad abstellt.....
In jedem Fall würde das nachträgliche Anbringen von Fahrradpiktogrammen den Sinn dieses Stadtmobiliars verständlicher machen, auch wenn die Benutzerfreundlichkeit dadurch nicht verbessert wird.
Tübinger Straße stadteinwärts. Radler müssen auf der Straße fahren, es gibt keinen eigenen Rad oder Rad/Fußweg. Manche Autos fetzen hier mit über 70 Sachen entlang. Kein Wunder, dass Radfahrer hier (widerrechtlich) auf dem Gehweg fahren. Auf der Straße ist man hier nicht sicher, da hilft auch kein Helm.
Hier macht es meiner Meinung nach Sinn über eine Alternative durch den Park an den Seen entlang nachzudenken. Ich fahre oft von der Diezenhalde in die Stadt und wähle lieber einen Weg der 200m länger, aber dafür weg vom Verkehr ist. Die Wege an den Seen entlang müssten jedoch geprüft und angepasst werden, so dass Fußgänger und Radfahrer sich nicht in die Quere kommen. Selbst wenn man langsam fährt ist es an sonnigen Tagen unmöglich nicht mit Fußgängern in Konflikt zu kommen.
Die Planer sollten mal über Alternative Wege für Fahrräder nachdenken, nicht unbedingt immer an der Hauptstraße entlang, besonders wenn es so eng ist wie an der Tübinger Straße.
passend zum vorhergehenden Kommentar noch ein zweites Bild aus der Sicht der von der Hanns-Klemm-Straße kommenden Autofahrer: Zusätzlich zur Unfallgefahr wegen der nicht einsehbaren Radwegquerung werden die Autofahrer nur auf von links kommenden Radverkehr hingewiesen, obwohl hier ein Zweirichtungsradweg kreuzt!
Einmündung Hanns-Klemm-Straße in die Schickardstraße auf der Hulb.
Der Zweirichtungsradweg entlang der Ostseite der Schickardstraße wird gerne benutzt um z.B. von Dagersheim zur S-Bahn Hulb zu gelangen. Auch für den Berufsverkehr von Hulb-West oder aus Sindelfingen kommend in Richtung Diezenhalde, Altdorf oder Hildrizhausen ist dies eine bedeutsame Verbindung. Wer allerdings als Radler die Rechtsabbiegespur der Hanns-Klemm-Straße queren möchte, benötigt neben einem gutes Gehör auch eine gehörige Portion Gottvertrauen. Eine Sichtverbindung zwischen abbiegendem Autofahrer und Radfahrer ist nicht möglich. Radfahrer können beim Queren, auch wenn sie sicherheitshalber angehalten und die Ohren gespitzt haben, nur hoffen, dass kein eiliger Autofahrer die Situation falsch einschätzt. Hier muss wegen der sehr hohen Unfallgefahr unbedingt für -dauerhaft- freie Sicht gesorgt werden.
zwei Kids auf großer Reise und schon sind alle Radständer an der S-Bahn Goldberg auf der Böblinger Seite belegt! Vielleicht finden sich auf dem Böblinger Rathaus noch Talente, die durch ihre Taten einem nachhaltigen Mobilitätskonzept bessere Bedingungen schaffen. Raum gibt's genug......
Siehe auch hier
Neu aufgebaute Radständer an der S-Bahn Haltestelle Goldberg: Die Zwischenlösung wird rege genutzt!!!
Das ist mein Lieblingsfeind unter den Böblinger Ampeln. Fast jeder Böblinger kennt wohl diese Ampel über die Tübinger Straße (Anfang Maurener Weg). Die Ampel fällt auf durch lange Wartezeiten und - was noch ärgerlicher ist - als Fußgänger oder Radfahrer muss man manchmal sogar zwei Ampelphasen abwarten.
Die Ampel (rechts im Bild) ist nur bei Bedarf grün. Es kann vorkommen, dass man den Knopf drückt, während beide Autoampeln noch grün zeigen, dann aber nur die linke Autoampel auf rot springt. Die nächste Querungsmöglichkeit ist also eine Ampelphase später.
Mann kann hier ohne Probleme den Fußgänger und Radlern immer bei jeder Rotphase für Autos die Querung freigeben. Es würde den Autoverkehr nicht merklich stören, da Autos ohnehin an der linken Ampel halten müssen. Die Schaltung ist noch ein Relikt aus der Zeit ohne die 464-Umgehung.
Die Ampelschaltung wurde etwas Radfahrer- und fußgängerfreundlicher programmiert. Die Ampel wird nun jedesmal grün für Fußgänger und Radfahrer, wenn die Hauptampel vor dem Landratsamt rot wird. Dadurch kann man wesentlich häufiger eine Grünphase "erwischen". Siehe auch http://www.radeln-in-bb.de/neue-regelung-der-fussgaengerampel-an-der-tuebinger-strasse/
....solche Radstrecken können nur städtische Verkehrsplaner planen und frei geben. Wäre die Strecke im Wald würde die 2-Meter-Regelung gelten und Radfahren wäre nicht erlaubt!
auf dem Weg zum Elbenplatz entstehen neue "Kurzzeitparkplätze", die den Rad- und Fußgängerverkehr zunehmend behindern und gefährden. Zum Teil kann der dortige Radständer nicht genutzt werden, da er von Autos zugeparkt ist. Ich bin mal gespannt, ob sich das Straßenverkehrsamt hier mehr Respekt verschaffen kann als auf dem Rad- und Gehweg in der unteren Poststraße.
Radweg Dagersheim in Richtung Böblingen: Auf der Brücke über die Autobahn wurde ein Schilderkonstrukt mit Hinweisen zur Sperrung der Schickardstraße auf dem dortigen für beide Fahrrichtungen freigegebenen Rad-/Fußweg aufgestellt. Dies ist die engste Stelle auf dem sowieso zu schmalen Weg! Auf der Fahrbahn stehend würde man dieses Schild als gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr werten. Besonders nachts ist das Schild für aus Richtung Dagersheim kommende Radler nahezu nicht zu erkennen (graue Tarnfarbe, unbeleuchtet und ggf. Blendung durch die asymetrischen Scheinwerfer engegenkommender Fahrzeuge). Die breiteste Stelle des Schildes mit einer ungeschützten Bleckkante ist in Kopfhöhe von Radlern! Schild bitte umgehend umsetzen und dem/den Verantwortlichen eine Arbeits- und Sicherheitsunterweisung erteilen.
.... hier noch das Bild zum Ärgernis!
Nach einem Telefonat mit dem Tiefbauamt und einer Mail wurde das Schild umgehend versetzt. Bleibt zu hoffen, dass die Mitarbeiter des Bauhofes solche Unfallgefahren in Zukunft von vornherein erkennen und vermeiden.
Vielen Dank für Deinen Einsatz. Hab' damals auch nur den Kopf geschüttelt, aber ganz ehrlich: gewundert habe ich mich damals nicht.