Thermalbadkreuzung – Fußgänger und Radfahrer bleiben für die Stadt weiterhin unwichtig

Die Kreiszeitung vom 8. Oktober 2015 beanstandet in ihrem Artikel die Zustände an der Baustelle der Thermalbadkreuzung. Während man alles Erdenkliche für den KFZ-Verkehr tut, bleiben Fußgänger und Radfahrer nahezu ausgeschlossen. Verwirrende Beschilderung, unsichere Kreuzungsmöglichkeiten halten alle Nicht-Autofahrer ab. Obwohl die (damals zukünftige) Baustelle in der letzten Rad-AG angesprochen wurde, konnten die Verantwortlichen ihr Versprechen nicht halten, auch an Fußgänger und Radfahrer zu denken.
Hier ein Beispiel aus dem Alltag:
Meine Frau, die bis vor Kurzem täglich mit dem Rad nach Vaihingen in die Arbeit fuhr, ist nun zwangsläufig auf das Auto umgestiegen, da die Kreuzung vor allem morgens für Radler fast schon lebensgefährlich ist. Der Weg von Böblingen nach Vaihingen über die alte B14 ist damit unpassierbar. Wegen der durch Feuchtigkeit und Herbstlaub rutschigen Pflastersteine meidet sie die Römerstraße zur Rohrer Höhe.
Laut Statistik fahren mittlerweile 28% aller Fahrradfahrer „durch“, d.h. dass sie auch im Winter mit dem Rad unterwegs sind. Dieses Klientel muss bei der Verkehrsplanung berücksichtigt werden!

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