Liebe Böblinger Fahrradfahrer!
Auf dieser Seite können Sie per Kommentar Verbesserungsvorschläge bezüglich Fahrradfahren in Böblingen veröffentlichen. Der Dialog dazu befindet sich am unteren Ende der Seite. Mit Sicherheit finden sich Leser, die über Ihre Vorschläge diskutieren möchten.
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Das Bild zeigt die neue Verkehrsinsel an der Herrenberger Straße. Sie ist echt praktisch, beim Überqueren der Straße, sodass man leicht zum Radweg auf der anderen Seite kommt.
Aber: Die Verkehrsschilder sind in Kopfhöhe angebracht. Man sieht den Verkehr nur, wenn man sich nach unten beugt oder nach oben streckt. Vielleicht kann man die Schilder etwas nach unten setzen oder noch höher anbringen.
Die Herrenberger Str. ist mittlerweile freigegeben.
Damit auch der ampelgesicherte Überweg für Fußgänger und Radfahrer über die Herrenberger Str bei der Kremser Str.
Was hier nicht einleuchtet ist der unterschiedlich abgesenkte Bordstein.
Ein Teil ist Fahrradfreundlich flach. Ein anderer Teil ca. 3cm (siehe Bilder).
Dies gilt für alle Seiten von allen Übergängen.
Warum gibt es hier unterschiedlich hohe Bordsteine?
Daher der Verbesserungsvorschlag für den neuen und alle weiteren Übergänge: auf der gesamten Breite des Überwegs den Bordstein auf die niedrige Höhe absenken.
Dies kommt auch Rollstuhlfahrern und Kinderwagen zu Gute.
Weiteres Bild der gleichen Kreuzung
Noch ein Bild der gleichen Kreuzung
Das sind in der Tat neue Vorschriften, wie ich erfahren habe. Siehe auch https://www.radeln-in-bb.de/asymmetrische-randsteine-schlamperei-oder-absicht/
In der Friedrich-List-Straße ist es in Richtung stadtauswärts als Radler gestattet, den Fußweg zu benutzen. Leider muss man dazu die Bordsteinkante in einem sehr flachen Winkel queren (rot). Das kann bei schlechten Sichtverhältnissen oder Schneematsch schnell zu einem Sturz führen. Ein Klecks Beton oder Teer wäre hier sehr hilfreich.
Umleitung Baustelle Herrenberger Straße für Fußgänger/Radler
Hier ein Vorschlag für eine sinnvolle Umleitung.
Folgende Kriterien wurden berücksichtigt:
- Möglichst kurz
- Möglichst geringe Abweichung von der normalen Strecke
- Möglichst frühe Rückkehr zur normalen Strecke
- Möglichst wenige Abzweigungen / Kreuzungen
- Intuitiver Verlauf
- Möglichst wenige Wegweiser nötig
- Möglichst ungefährlich
- Gleiche Strecke in beiden Richtungen
- Gleiche Strecke für Fußgänger und Radfahrer
Erklärungen zum Bild:
- Orange: Originalstrecke
- Blau: Umleitung
- Gelbes "U": Umleitungs-Wegweiser
Details zur Umleitungsstrecke:
- Die Umleitung ist nur etwa 400m länger als die Originalstrecke (1100m statt 700m).
- Die Strecke entlang des Aischbachs ist die kürzeste Verbindung zur Danziger Straße.
- Mindestens am Anfang und Ende der Umleitung muss das Ziel (Böblingen/Ehningen) angegeben sein.
- Die Wegweiser müssen so aufgestellt werden, dass in beiden Richtungen immer eindeutig der richtige Wegweiser gesehen wird; an allen im Bild eingezeichneten Positionen ist für beide Richtungen ein Wegweiser erforderlich (Ausnahme: die Y-Kreuzung auf dem Schulgelände).
- Es sind keine weiteren Wegweiser nötig. Alle weiteren Wegweiser, die momentan sinnlos in der Weltgeschichte herumstehen (ohne zu verraten wohin sie führen), müssen entfernt werden; sie beinhalten keinerlei Information und leiten schlimmstenfalls in die Irre. Insbesondere müssen die alten Umleitungsversuche (über die Hulb) "entschildert" werden; die Kreuzung Herrenberger Straße/Hewlett-Packard-Straße muss frei von Umleitungsschildern für Radfahrer/Fußgänger sein.
(Zum Verständnis, warum dieser Vorschlag gemacht wird, siehe
https://www.radeln-in-bb.de/aergernisse/comment-page-9/#comment-2294 und
https://www.radeln-in-bb.de/aergernisse/comment-page-9/#comment-2299 )
Die ursprünglich vierspurige Stuttgarter Straße ist bis zum Bismarckplatz sehr breit ausgelegt. Auf der Südseite gibt es zwischen Thermalbad und Bismarckplatz nur zwei wenig befahrene Straßen. Hier würde sich anbieten -was viele Radler heute illegal machen - zwischen Thermalbad und Lidl einen geschützten, farbig rot markierten Zweirichtungs-Radweg anzulegen, der sich am Bismarckplatz in Richtung Landhaus- Liststraße und Postplatz auflöst. An der Einmündung Silberweg hätten Radler den Vorteil, dass die Kfz-Signale wg. separaten Fahrspuren nicht beachtet werden müssen. Für Fußgänger-Rot gibt es eine separate Radler-Ampel (heute schon vorhanden).
Viele Radwege oder kombinierte Geh-Radwege werden von Kfz, Radlern und Fußgängen aus Ausfahrten und Wegeeinmündungen gequert, dabei entstehen gefärliche Situationen, z.B. Schönaicher Straße am Hallenbadzugang, bei der Treppe Unterführung Busstation, Ausfahrt Flüchtlingsheim. Manchmal wachsen Äste in den Weg oder Verdecken Ausfahrten.
Vorschlag: Anbringung von Roter Fahrbahnmarkierung, zumindest deutliche Fahrradpiktogrammen (evtl. für beide Fahrtrichtungen, da viele Radler auch linksseitig unterwegs sind).
Rote Fahrbahnmarkierung und bei Zweirichtungsradwegen eine weiße gestrichelte und in Kurven durchgezogene Mittellinie + eine Randmarkierung sollten für Radwege Standard werden (Holland als Beispiel)
Die Herrenberger Straße ist im Bereich zwischen Elbenplatz und Karlstraße/Parkstraße sechsspurig ausgebaut. Zusätzlich versperren auf Seite der Tacuba-Bar in einer Art siebter Spur parkende Autos den Gehweg. Auf diesem Straßenabschnitt der wichtigsten Ost-West-Achse Böblingens sind beidseitig Radfahrer von der Straße verbannt, sie können sich nur auf schmalem Gehweg im Schrittempo und zu Marktzeiten oder bei Festen wie Schlemmen am See nur zu Fuß bewegen.
Da darf man schon auf der Straße fahren (es gibt ja keinen straßenbegleitenden, benutzungspflichtigen Radweg). Tipp: Auf der eigenen Spur so weit links fahren, dass einen niemand überholen kann, ohne die Spur zu wechseln; problematisch wird's nur, wenn man Ungeduldigen die Chance gibt, sich vorbeizudrängeln.
Eine über den Mängelmelder der Stadt Böblingen eingegebene Kritik wurde beantwortet.
(https://beteiligung.boeblingen.de/bms/1577893 inkl Anlage)
Die Kritik:
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Die Fahrradspur wurde (zugunsten parkender Fahrzeuge?) während des Schlemmen am See kurzerhand aufgelöst. Das entspricht in keiner Weise mehr den veränderten Bedingungen und Regelungen für Straßenverkehr (siehe e-Klima 2022 der FGSV (...), nämlich Priorisierung der Verkehrsteilsysteme in der Reihenfolge 1.Fußverkehr
2. Radverkehr
3. ÖPNV
4. fließender MIV
5. ruhender Verkehr.
Bitte bei zukünftigen Sperrungen und Umleitungen auf die sich ändernde Rechtslage achten.
Die Antwort der Straßenverkehrsbehörde:
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Zeit 26.07.2024 16:52
Neuer Status Gelöst
Kommentar Die Meldung wurde erfolgreich bearbeitet.
Guten Tag,
vielen Dank für Ihre Hinweise, wir werden diese gerne in die Nachbesprechung zur Veranstaltung mitnehmen.
Freundliche Grüße
Straßenverkehrsbehörde Böblingen
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Da bin ich gespannt, was das Ergebnis der Nachbesprechung ergibt. Wird man bei der nächsten Veranstaltung dann sehen.
Link zur angehängten e-Klima 2022:
https://td50285-wdw.s3-de.teledata.cloud/bmspicture/2/X/Q3o1GyO4XSiJCSgUJqq2KtOop5liFW.pdf
Ein überraschender Kommentar, man könnte eigentlich glauben dass die Straßenverkehrsbehörde die anordnende Behörde ist und das zur Vorgabe für 2025 machen kann.
Ein ähnliches Verhalten bei diesem Hinweis:
https://beteiligung.boeblingen.de/bms/1559108
Ein Schild um zwei Meter Richtung Listkreisel verschieben und man hätte eine einfache Verbesserung. Kritik am Doing der Stadt scheint ja aber nicht vorgesehen zu sein.
Hi Stefan, das ist ja auch ein spannender Link auf 1559108; Bürgerreferentin schreibt von " durch den Gehweg vorgegebenen Schrittgeschwindigkeit " - ich bin mir recht sicher dass dies von der Herrenberger Str. kommend als Nutzungspflichtiger Radweg geführt wird, damit die Radler aus dem Kreisel draußen bleiben -nix Gehweg, nix Schrittgeschwindigkeit?!?!
Es erweckt widerkehrend den Eindruck aus einer Mischung aus nicht können und nicht wollen und es sich dementsprechend hinzubiegen.
Gefühlt war es hier auch so: https://beteiligung.boeblingen.de/bms/1272027
Mittlerweile ist das ganze durch das eingehauste Gerüst deutlich schlechter Einsehbar
Ja, so ist es...
Beim Queren der Schönaicher Straße bei der Kreuzung Schönbuchstraße Richtung Achalmstraße gibt es eine ungeteerte Holperstrecke (Bilder). Für die Weiterfahrt Richtung Ganssee oder Tannenberg gibt es parallel zur vielbefahrenen Achalmstraße eine Straße entlang des Parks des Murkenbachschulzentrums am Verkehrsübungsplatz. Auf dieser kann man auch bei Schulbetrieb gefahrlos zur Reußensteinstraße und zum Murkenbachweg gelangen. Wieso ist diese Verbindung nicht radfahrgerecht ausgeführt?
Ich finde es gut, dass nicht alles geteert wird und damit der Boden versiegelt wird. Ja, es stimmt schon: Auf geteerter Straße fährt es sich besser als auf Schotter. Auch ich merke an dieser Stelle, wie der Schotter das Rad bremst, aber ich denke mir dann eben jedes Mal: Dafür ist dieses Stück Boden jetzt nicht versiegelt.
Übrigens verlasse ich an dieser Stelle häufig den vom Wertstoffhof kommenden Rad-/Fußweg und fahre auf der Straße weiter, die im obigen Foto im Rücken liegt, biege dann auf die Straße ein, die im obigen Foto rechts liegt und warte dann dort an der normalen Fahrzeug-Ampel (im obigen Foto rechts). Die Wege im Foto jenseits der Schönbuchstraße, hinter der Fußgängerampel, werden zwar von den meisten Radler benutzt, aber dort steht überhaupt kein Schild, dass diese Wege für Radler erlaubt bzw. vorgeschrieben sind. Fahrräder gehören auf die Straße. Wir sollten nicht danach streben, dass alle Fußwege geterrt werden und die Radler dort fahren sollen. In Böblingen wird der Radverkehr schon heute viel zu häufig auf die Fußwege gelenkt - teilweise mit entsprechender Beschilderung, teilweise einfach aus Gewohnheit ganz ohne die eigentlich dafür nötige Spezial-Beschilderung.
Dieses Carree liegt auf zwei Achsen, die ich regelmäßig fahre: Von der Schönbuchstraße kommend (Radführung entgegen Einbahnstraße), weiter in die Achalmstraße Richtung Alter Friedhof; und vom Wertstoffhof-Radweg kommend weiter Richtung Brunnenstraße/Schönaicherstraße oder Schönbuchstraße. In beiden Relationen ist dieser Platz also Ende von Radführung und Eingliederung in Straßenverkehr.
Gegen den Schotter habe ich nichts, ich finde nur die Kanten sehr holprig und würde mir vor allem wünschen, dass die Übergänge zwischen Schotter und Achalmstraße nicht so ausgeprägt wären und ich meine Aufmerksamkeit auf den Verkehr richten könnte. (Und für meine Kinder würde ich mir wünschen, dass es eine weiterführende Radinfrastruktur gibt, aber das ist eine andere Sache)
Auf der gegenüberliegenden Seite sieht es nicht besser aus. Um an der Ampel Grün zu bekommen muss man in den Schotter und bei Regen in den Matsch. Da gehört einfach ein guter Belag drauf!
Auf der gegenüberliegenden Seite, von der Schönbuchstraße kommend, sieht der Belag nicht viel besser aus. Wenn man die "Ampeltaste" drücken will steht man bei Regen im Matsch. Hier gehört einfach Asphalt drauf.
Warum wurde die Fahrradmöglichkeit auf dem Feldweg Richtung Kayserhof mit einem Bauzaun versperrt? Eine absolut unsinnige Maßnahme. Siehe beigefügte Bilder!
Ähnlich wie bei der Unterführung des Böblinger Bahnhofs und auch der Hulb könnte man hier einen Spiegel anbringen, um Kollisionen vorzubeugen.